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Ritual zur Befreiung von Krankheit

Das nachfolgende Ritual ist schwarzmagisch und besonders bösartig, wenn auch überaus wirkungsvoll. Oftmals werden zur Heilung von Krankheiten bestimmte Sprüche verwendet, die scheinbar christlich sind. Bei genauer Betrachtung stellt häufig das Gegenteil heraus. Schwarzmagische Hexen verwenden Zeichen und Anrufungen, geheime Charaktere, Formeln mit unterschiedlichen Figuren darauf und heilige Namen. Wer diese Gebete spricht, kann nicht von Flüchen getroffen werden, davon befreit werden, von Krankheiten erlöst werden usw. Auch wenn unter diesen heiligen Namen der Anrufungen viele Namen Gottes sind, sind darunter jedoch auch Namen unbekannter Herkunft, welche entweder Namen des Teufels sind oder von ihm erdacht und eingesetzt wurden, um eine Wirkung zu vollbringen. Die Formeln enthalten auch viele Namen Gottes, um die Arglosen und solche, die sich nicht auskennen, in die Irre zu führen.

Vorbereitung

Im Mittelalter galt die Vorstellung, dass Krankheit nicht nur naturgegeben, sondern auch durch magische Handlungen absichtlich auf andere Menschen übertragbar ist.
Im Mittelalter galt die Vorstellung, dass Krankheit nicht nur naturgegeben, sondern auch durch magische Handlungen absichtlich auf andere Menschen übertragbar ist.

Zum Beginn bereite stillen Ort, verborgen vor jeglichem Blick, bedeckt mit schwarzem Tuche. Darauf lege einen Spiegel, trüb oder matt, daß er nicht dein Antlitz voll zeige, sondern nur das Schattenhafte deiner Gestalt. Daneben zünd an ein Licht aus schwarzem Wachs, allein mit Holz entfacht, daß kein Zischen die Stille breche.

Für das Bündel brauchst du:

  1. Der Name der Zielperson
    • Handschriftlich auf Pergament oder Papier geschrieben
    • Optional: mit Geburtsdatum, Bild oder Zeichen von ihr (Foto, Unterschrift, etc.)
  2. Dein Anteil („Essenz“)
    • Eine Haarsträhne, ein Stück Stoff mit deinem Schweiß, ein Atemtuch, ein Tropfen Tinte mit deinem Namen – etwas, das dich eindeutig „energetisch markiert“
  3. Ein schwarzes Band
    • Seide, Leinen oder Wolle – Naturmaterialien bevorzugt
    • Damit verbindest du deine Essenz mit dem Namen der Zielperson, als rituelle Koppelung

So machst du das Bündel:

  • Lege den Namen der Zielperson flach auf eine kleine Unterlage (Altar, Spiegel, Stoff)
  • Lege deine Essenz (Haar etc.) darauf
  • Wickle das Band dreimal um beides, ohne Knoten – die Bindung soll fließen, nicht fixieren
  • Wenn du möchtest, kannst du ein Symbol (z. B. eine Rune oder ein altes Zeichen) auf das Papier malen – z. B. eine Spirale, ein Spiegelzeichen oder das astrologische Symbol von Saturn (für Krankheit, Übertragung, Schwere)

Das Ritual

Im Mittelalter glaubte man, dass Krankheiten nicht nur natürlich, sondern auch durch Magie, Flüche oder dämonische Einflüsse übertragen oder verursacht werden.
Im Mittelalter glaubte man, dass Krankheiten nicht nur natürlich, sondern auch durch Magie, Flüche oder dämonische Einflüsse übertragen oder verursacht werden.

Nimm ein Blatt, und schreib mit Tinte den vollen Namen desjenigen, dem du das Übel geben willst. Wer mehr Macht will, gebrauche sein Bild, oder Zeichen seiner Hand. Nimm sodenn ein Teil von deinem eigenen Wesen – ein Haar, ein Tropfen deiner Feuchtigkeit, oder ein Zeichen deines Namens. Lege dies auf das geschriebene Wort, und binde beides mit schwarzem Bande, dreimal geschlungen, doch ohne Knoten. Dies sei das Bündel, durch das dein Leid wandere.

Ist dies geschehen, so setz dich still. Die Flamme leuchte allein. Du sprichst kein Wort. Halte die linke Hand über das Bündel, schließ deine Augen, und denke an das Gebrechen, das dich beut. Spür es in deinem Mark, in deinem Odem, in deinem Fleisch.

Stell dir vor, wie der Schatten desselben aus dir weicht – wie ein Nebel, träge und schwer – hinüberfließet in das Bündel, durch des Namens Kraft, durch des Spiegels Tiefe, in das Herz des Anderen.

Der Zauberspruch

Wenn der Blick innerlich wird und der Wille bereit, dann sprich in flüchtigem Hauche, einmal und nimmermehr:

„Nomen ligat. Umbra transit. Fiat.“
(Der Name bindt. Der Schatten gehet über. So geschehe.)

Abschluss

Dann lösche das Licht, nicht mit Wind, sondern mit deiner Hand, oder einem Deckel aus Eisen oder Stein. Keine Rede folge dem Spruch. Das Bündel nimm, verberge es tief in Erde, fern von Weg und Schritt – in hohlem Stamm, unter dunklem Stein, wo das Licht nicht gern verweilt.

Gehe, ohne Rückblick. Sprich den Namen nimmer für sieben Nächte. Was gegeben ward, kehret nicht zurück, es sei denn, du brechest das Werk mit Blut und Feuer – doch das ist ein anderer Spruch.

Fazit

Schwarzmagische Rituale sind sehr wirkungsvoll, aber nicht ungefährlich. Wenn du dich mit der schwarzen Magie nicht auskennst und unerfahren experimentierst, wirst du schnell feststellen, wie leicht alles zu deinem eigenen Nachteil ausschlagen kann. Schwarze Magie zu wirken, ist eine herausfordernde Aufgabe, die Wissen und Erfahrung erfordert. Alles, was du über Flüche und Behexungen wissen musst, findest du in den Satanshimmel Magie-Büchern.

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